Essen ohne Salz ist eine fade Angelegenheit. Man kanns essen, aber manches hat ohne Salz kaum Eigengeschmack. Es schmeckt langweilig, trist und der Sinn des Essens liegt dann nur in der reinen Nährstoffaufnahme. Dabei kann Essen doch so schön und lecker sein.
Übertreibt man es mit dem Salz, kann das Essen aber auch schnell ungenießbar werden. Es wird bitter und ist nur schwer zu retten.
Salz, das seine Würze verloren hat, ist mir in meiner Küche noch nicht untergekommen. Fakt ist aber wohl: Salz, dass nicht mehr salzig ist, lässt sich nicht wieder "reaktivieren". Und aus meiner eigenen Kocherfahrung kann ich sagen: Man kann noch so kreative Gewürze benutzen, wenn das Salz fehlt, merkt man das.
Bist du jetzt hier auf einem Foodblog gelandet? Nein. Denn Salz ist ein beliebtes Beispiel von Jesus. Er sagt zum Beispiel:
"Salz ist etwas Gutes. Wenn es aber seinen Geschmack verliert, womit soll es wieder gewürzt werden? Ihr müsst die Eigenschaft des Salzes in euch haben und Frieden untereinander halten."
Markus 9:50 NBH
Entdecke das Salz in dir! Mache einen Unterschied, sei herausragend, bleibe würzig. Also alle auf Rebellion gestimmt? Nein. Denn im gleichen Atemzug verbindet Jesus das Salz, was dem Einheitsbrei eine besondere Note verleihen soll, mit Frieden.
Es geht nicht um Rechthaberei oder darum, Salz in Wunden anderer zu streuen, damit sie endlich merken, dass sie Wunden haben. Als ob sie das nicht wüssten. Es geht darum den feinen Unterschied im Umgang miteinander zu machen. Und der Umgang, der im Reich Gottes der einzig richtige ist, ist der Umgang in Liebe.
Sollen wir also doch besser Zucker sein und uns die Welt schön versüßen, damit bloß alle glücklich und zufrieden sind und niemand Anstoß nimmt? Wieder glaube ich: Nein. Denn wenn Jesus Salz sagt, dann meint er auch Salz. Mit Salz zu würzen ist eine Kunst. Genauso ist es eine Herausforderung, salzig zu sein. Zuviel Zucker schadet langfristig, fällt den Menschen aber oft beim essen nicht direkt auf. 10g Zucker mehr oder weniger fallen selten auf. Bei Salz ist das eine ganz andere Nummer.
Salz zu sein bedeutet für mich, Menschen und Sachverhalte mit anderen Augen zu sehen, anders an Problem und Herausforderungen heranzugehen. Einander in Liebe und Wahrheit zu begegnen. Und auch andere Standpunkte zu vertreten im allgemeinen Einheitsbrei. Nicht bissig und übersalzen, so dass jeder andere gleich anfängt zu spucken. Es reicht manchmal eine Prise, um schon einen Unterschied zu machen und trotzdem genießbar zu bleiben.
Salz sein und genießbar bleiben. Das ist mal eine Herausforderung!
Übertreibt man es mit dem Salz, kann das Essen aber auch schnell ungenießbar werden. Es wird bitter und ist nur schwer zu retten.
Salz, das seine Würze verloren hat, ist mir in meiner Küche noch nicht untergekommen. Fakt ist aber wohl: Salz, dass nicht mehr salzig ist, lässt sich nicht wieder "reaktivieren". Und aus meiner eigenen Kocherfahrung kann ich sagen: Man kann noch so kreative Gewürze benutzen, wenn das Salz fehlt, merkt man das.
Bist du jetzt hier auf einem Foodblog gelandet? Nein. Denn Salz ist ein beliebtes Beispiel von Jesus. Er sagt zum Beispiel:
"Salz ist etwas Gutes. Wenn es aber seinen Geschmack verliert, womit soll es wieder gewürzt werden? Ihr müsst die Eigenschaft des Salzes in euch haben und Frieden untereinander halten."
Markus 9:50 NBH
Entdecke das Salz in dir! Mache einen Unterschied, sei herausragend, bleibe würzig. Also alle auf Rebellion gestimmt? Nein. Denn im gleichen Atemzug verbindet Jesus das Salz, was dem Einheitsbrei eine besondere Note verleihen soll, mit Frieden.
Es geht nicht um Rechthaberei oder darum, Salz in Wunden anderer zu streuen, damit sie endlich merken, dass sie Wunden haben. Als ob sie das nicht wüssten. Es geht darum den feinen Unterschied im Umgang miteinander zu machen. Und der Umgang, der im Reich Gottes der einzig richtige ist, ist der Umgang in Liebe.
Sollen wir also doch besser Zucker sein und uns die Welt schön versüßen, damit bloß alle glücklich und zufrieden sind und niemand Anstoß nimmt? Wieder glaube ich: Nein. Denn wenn Jesus Salz sagt, dann meint er auch Salz. Mit Salz zu würzen ist eine Kunst. Genauso ist es eine Herausforderung, salzig zu sein. Zuviel Zucker schadet langfristig, fällt den Menschen aber oft beim essen nicht direkt auf. 10g Zucker mehr oder weniger fallen selten auf. Bei Salz ist das eine ganz andere Nummer.
Salz zu sein bedeutet für mich, Menschen und Sachverhalte mit anderen Augen zu sehen, anders an Problem und Herausforderungen heranzugehen. Einander in Liebe und Wahrheit zu begegnen. Und auch andere Standpunkte zu vertreten im allgemeinen Einheitsbrei. Nicht bissig und übersalzen, so dass jeder andere gleich anfängt zu spucken. Es reicht manchmal eine Prise, um schon einen Unterschied zu machen und trotzdem genießbar zu bleiben.
Salz sein und genießbar bleiben. Das ist mal eine Herausforderung!
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