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Glaubenssache.

Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du das kannst? Dem Glaubenden ist alles möglich. Sogleich schrie der Vater des Kindes und sagte: Ich glaube. Hilf meinem Unglauben! (Markus 9, 23+24 - ELB) Wenn man einen Menschen fragt, ob er Glauben hat, wird er dir antworten: „Natürlich glaube ich!“ Wir glauben alle irgendetwas. Manche glauben an Gott, andere an ihre eigenen Fähigkeiten, wieder andere an gutes und schlechtes Karma oder an das Gute im Menschen. Wir glauben nicht alle das gleiche. Man kann erkennen, dass wir unter GLAUBEN unterschiedliche Dinge verstehen und dass Glauben unterschiedliche Dimensionen haben kann. Wenn man einen Christen fragt, ob er an Gott glaubt, wird er dir antworten: „Natürlich glaube ich!“ Aber auch in dem Glauben an ein und dieselbe Sache, gibt es unterschiedliche Dimensionen. Wir glauben, dass Gott uns liebt. Meistens. Wir glauben, dass Gott uns unsere Schuld vergibt. Zumindest wenn wir uns nicht zu schuldig fühlen. Wir glauben, dass Gott Großes mit un

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Gehorcht Gott, weil ihr seine Kinder seid. Fallt nicht in eure alten, schlechten Gewohnheiten zurück. Damals wusstet ihr es nicht besser. (1Petr 1,14 – NLB) Wenn ich die Bibel lese, bin ich manchmal wirklich erschrocken darüber, wie klar und deutlich Gott eigentlich zu uns redet. Es sind nicht nur Geschichten und dunstartige Erkenntnisse, sondern ganz konkrete Anweiseungen, die wir erhalten. Wie z.B. dieser Vers aus dem Petrusbrief, in dem uns gesagt wird, wir sollen Gott gehorchen, ganz einfach aus dem Grund, weil wir seine Kinder sind. Und das Gehorchen beinhaltet u. a., dass man sich nicht so verhält, wie man es getan hat, als man Gott nicht kannte, als man noch nicht glaubte, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist. Denn diese Erkenntnis ist der ausschlaggebende Punkt, der uns zu Gottes Kindern macht: Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist ein Kind Gottes. (1Joh 5,1) Ein Kind Gottes zu sein, das klingt schon ziemlich krass und nach etwas besonderem. Abe

Gott denkt.

Wie kostbar sind deine Gedanken über mich, Gott! Es sind unendlich viele. Wollte ich sie zählen, so sind sie zahlreicher als der Sand! Und wenn ich am Morgen erwache, bin ich immer noch bei dir! (Psalm 139, 17+18 NLB) Wenn ich den Psalm 139 betrachte, fällt mir eine Sache ganz besonders auf: David beschreibt Gott als ein DENKENDES Wesen. Natürlich ist Gott allmächtig und allwissend, dessen ist man sich manchmal bewusst. Aber das Gott nachdenkt? Das erscheint einem vielleicht erst etwas befremdlich. Wenn er alles weiß, wieso soll er dann noch nachdenken? Vielleicht sogar abwägen und überlegen? Wenn man sich das Leid in der Welt anschaut und manchmal muss man einfach nur in sein eigenes Leben schauen, dann kann es einem so vorkommen, als wäre Gott so ziemlich alles egal. Und wie oft denkt man „Gott interessiert sich nicht für mich!“ Solche Gedanken kommen oft, weil wir von so vielen Dingen überhäuft werden, bei denen wir merken, dass Gott darin keine große Rolle spielt. Und je