Vor ein paar Tagen erzählte mir jemand, wie ungesund und unbiblisch es ist, Schweinefleisch zu essen. Ich bin mit dem Thema bezüglich der Gesundheit nicht so vertraut, habe davon aber schon öfter mal gehört, und hätte nur Rückfragen zu der theologischen Sichtweise stellen können. Ich fühlte mich doof. So zwischen den Argumenten "Was tust du deinem Körper da an" und "Lies gefälligst deine Bibel richtig" an die Wand gedrängt. Ich lächelte und verkniff mir einen Kommentar. Kurze Zeit später sah ich diesen Jemand neben seinem Auto stehen und rauchen. Mein Hirn ballerte mehrere Kommentare (und Bibelstellen) raus, die ich ihm hätte um die Ohren pfeffern können. Unter anderem "Was tust du deinem Körper da an" und "Lies gefälligst deine Bibel richtig". Wir sind nicht perfekt. Und unsere Erkenntnis ist ein Mosaik aus vielen kleinen Teilen. Definitiv nicht vollständig. Aber trotzdem wichtig für uns. Was mache ich mit Erkenntissen, von denen ich glaube,
Essen ohne Salz ist eine fade Angelegenheit. Man kanns essen, aber manches hat ohne Salz kaum Eigengeschmack. Es schmeckt langweilig, trist und der Sinn des Essens liegt dann nur in der reinen Nährstoffaufnahme. Dabei kann Essen doch so schön und lecker sein. Übertreibt man es mit dem Salz, kann das Essen aber auch schnell ungenießbar werden. Es wird bitter und ist nur schwer zu retten. Salz, das seine Würze verloren hat, ist mir in meiner Küche noch nicht untergekommen. Fakt ist aber wohl: Salz, dass nicht mehr salzig ist, lässt sich nicht wieder "reaktivieren". Und aus meiner eigenen Kocherfahrung kann ich sagen: Man kann noch so kreative Gewürze benutzen, wenn das Salz fehlt, merkt man das. Bist du jetzt hier auf einem Foodblog gelandet? Nein. Denn Salz ist ein beliebtes Beispiel von Jesus. Er sagt zum Beispiel: "Salz ist etwas Gutes. Wenn es aber seinen Geschmack verliert, womit soll es wieder gewürzt werden? Ihr müsst die Eigenschaft des Salzes in euch haben